3D-Drucker – „die Zweite„
Nachdem mir mein Prusa i3 Hephestos* knapp 5 Jahre lang gute Dienste geleistet hat und ich in dieser Zeit einiges an Erfahrungen in Sachen Filamentauswahl, Druckereinstellungen und auch 3D Modellierung gemacht habe, störte mich eine Sache doch erheblich. Mit der offenen Bauart des Druckers war es schwierig gute Ergebnisse beim Drucken mit ABS Filament zu erreichen. Gerade wenn die Druckteile etwas höher waren, hatte ich, wie bereits im Beitrag – Der Weg zum 3d Druck* beschrieben, mit Warping und Rissen im Druckteil zu kämpfen.
Da ich zunehmend auch für Freunde und Bekannte immer mehr Teile mit höherer Hitzebeständigkeit benötigte (z.B. Halter und Blenden für Einbauten in Fahrzeugen), kam also die Idee auf einen neuen, respektive weiteren Drucker anzuschaffen. Dieser sollte auf jeden Fall über ein beheiztes Druckbett und ein geschlossenes Gehäuse verfügen, damit dann auch größere ABS Drucke problemlos gelingen.